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Angelika Kleber

Das Rosenbergmodell – Gewaltfreie Kommunikation

Das Rosenbergmodell war für mich wie der Schlüssel zu mir selbst. Die Welt ist noch die Gleiche, doch ich kann Strukturen erkennen, mich und die Menschen in meinem Umfeld besser verstehen. Mehr Klarheit, mehr Bewusstheit, mehr Verständnis. Damit ist längst nicht alles „Friede, Freude, Eierkuchen“. Das Leben bleibt das Leben, mit all seinen Herausforderungen, mit all seinen Höhen und Tiefen. Und doch hat sich meine Haltung verändert. Ich bin friedvoller und harmonischer mit mir und den Menschen in meinem Umfeld. Ich bin näher bei mir, bei mir und meinen Gefühlen und Bedürfnissen. Kann besser für mich sorgen, klarer für mich einstehen. Es fühlt sich so an, als hätte sich ein Nebel gelichtet. Weniger Autopilot, mehr Bewusstheit. Als hätte sich etwas tief in mir entspannt.


Für mich macht das so viel Sinn. Und so ist das Rosenbergmodell inzwischen fester Bestandteil meines Lebens und meiner Arbeit.


Bewusste Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung

Das Rosenbergmodell ist eine wunderbare Unterstützung für bewusste Selbstreflexion und damit für Persönlichkeitsentwicklung.


Das ist auch der Grund, warum ich sehr ungerne den Begriff "Gewaltfreie Kommunikation" verwende. In nur zwei Worten liegen so viele Missverständnisse. Es geht nicht um „Kommunikation“. Die Gewaltfreie Kommunikation ist kein Sprachmodell. Im Gegenteil, sie ist eine Möglichkeit, nach innen zu mir zu blicken, in Kontakt mit mir selbst zu kommen. Durch bewusste Selbstreflexion kann ich mich selbst klarer kriegen in Bezug auf die Fragen: Warum tue ich, was ich tue? Warum lasse ich, was ich lasse? Dagegen führt der Versuch, mich selbst zu zensieren, indem ich krampfhaft versuche „richtig“ zu sprechen, eher weg von mir selbst.


Ein weiteres Missverständnis besteht darin zu denken, dass es gewaltfreie Worte gibt. Doch in meiner Überzeugung liegt die Frage nach „Gewaltfrei oder nicht?“ in der Haltung und Intention, mit der ich in die Kommunikation gehe. Eine liebevolle Haltung hinter den Worten „blöde Kuh“ kann gewaltfrei sein, während eine provozierende Haltung hinter genau denselben Worten voller Gewalt sein kann.


Lernprozess

Der Lernprozess des Rosenbergmodells umfasst drei Stufen: Lernen, Integrieren, Leben.

Zunächst lernst du zentrale Begriffe, die Prinzipien und Werte des Rosenbergmodells. Den Übergang von Wissen zu Erfahrung nenne ich Integration. Das heißt, du füllst das Modell mit deinem Leben, deinen Erfahrungen, deinen Prägungen, deinen Herausforderungen, deinen Geschichten. Durch intensive Selbstreflexion zu deinen emotionalen Baustellen integrierst du die Haltung des Rosenbergmodells immer mehr in dein Leben. Wir alle haben in unserer Geschichte Verletzungen auf Bedürfnisebenen erfahren. Ich nenne diese Verletzungen Empathielücken. Hier gilt es besonders behutsam zu erspüren und zu erforschen. Nach der intensiven Arbeit bleibst du immer noch du. Wunden heilen, Narben bleiben. Du kannst dich nicht von links auf rechts drehen. Doch mit dem Rosenbergmodell kannst du lernen, mit deiner Geschichte zu leben, diese in dein Jetzt zu integrieren. Und dann wird es leichter.


Unterstützung auf allen drei Stufen

Gerne unterstütze ich dich bei allen drei Stufen. Ersten Input bekommst du bereits über meinen Instagram-Account und in meinen Blogbeiträgen auf meiner Homepage. Beides wird noch weiter wachsen. Folge mir also gerne auf Instagram. Außerdem kannst du Mitglied auf meiner Homepage (Reiter "EXTRA") werden und meinen Newsletter abonnieren, um immer über aktuelle Blogbeiträge und Angebote informiert zu sein.


In meinem Seminar „Bewusste Selbstreflexion mit dem Rosenbergmodell“ erlebst du einen intensiven Einstieg in die Grundlagen dieses Modells. Neben dem Lernen der Basics nähern wir uns bereits deinen individuellen Themen. Du lernst zudem, dir selbst Empathie zu geben, ein so wichtiges Tool für deine individuelle Entwicklung. Trage dich in meinen Newsletter ein, um über aktuelle Termine informiert zu sein.


In meiner Praxis in 1:1-Sitzungen unterstütze ich dich dabei, dich klarer zu kriegen. Gemeinsam gehen wir den Fragen auf den Grund: Warum tust du, was du tust? Warum lässt du, was du lässt? Was steuert dich unbewusst? Erfahrungsgemäß ist es gerade zu Beginn und bei emotional stark belastenden Themen sinnvoll, dass du dir für den Prozess Unterstützung holst.


Ich begleite dich gerne.

Und freue mich sehr darauf, dich kennen zu lernen.






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