Multitasking beim Zuhören.
Unser Gehirn langweilt sich in der Regel bei einer normalen Sprechgeschwindigkeit. Daher ist jeder von uns versucht während des Zuhörens noch andere Dinge gleichzeitig zu tun: Das Geschehene im Hintergrund beobachten, an den nächsten Termin denken, die To-Do-Liste innerlich checken? Immer wieder überlegst du krampfhaft, was du zu dem Gesagten beitragen könntest? Wie du das Problem lösen, welchen schlauen Tipp du preisgeben, welche Geschichte du von dir erzählen könntest? Was dann passiert, ist nahliegend: Du hörst nicht richtig, also nicht voll und ganz mit all deiner Präsenz zu.
Und ja: Das merkt dein Gegenüber. Und das merkst du, wenn dir nur halbohrig zugehört wird.
Auf jeden Fall merkst du es, wenn dann plötzlich jemand ungewohnt richtig zuhört.
Echtes Zuhören ist eine Kunst und gleichzeitig ein Geschenk.
Du kannst es spüren. Ein Kribbeln auf der Haut. Es entsteht der Eindruck als würde dich dein Gegenüber mit seiner Aufmerksamkeit umarmen. Dein Gegenüber begegnet dir in echtem Kontakt. Aufmerksam für die feinen Zwischentöne, die Emotionen die mitschwingen, die Worte mit besonderem Gewicht. Sensibel für die Bemerkungen, die tiefer gehen, eine andere Ebene erreichen.
Dieses echte Zuhören ist der Nährboden für tiefes Verständnis und Empathie.
Trau dich. Höre zu.
Sei ganz bei deinem Gegenüber. Stell die To-Do-Listen und nächsten Termine bewusst zur Seite. Sei einfach da. Sensibel für all das, was sich gerade zeigt. Wenn du etwas nicht verstehst, frage nach. Wenn es dich rührt, lass es zu. Wenn du keine Worte hast, sei still.
Ich höre dir zu.
Ich schenke dir diese Qualität des Zuhörens. Stell mich in deine Schuhe. Begegne dir mit meiner ganzen Empathie. Alles hat hier Raum. All deine Gedanken und Gefühle.
Hier bist du angenommen. Mit allem was du trägst, was dich belastet und berührt.
Ich höre dir zu. Ganz.
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Ich freue mich auf dich.